Besuch in Malawi 2010

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Unsere Partnerschule in Malawi
In diesen Sommerferien (2010) habe ich nach 3 Jahren intensiver Schulpartnerschaft die St. Pius Primary School in Malawi besuchen können. Vor Ort konnte ich sehen, wie unsere Spendengelder, die durch Sponsorenläufe und verschiedene Projekte zusammen gekommen sind, verwendet wurden.

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Die St Pius Girls Primary School ist eine städtische Schule der Stadt Blantyre. Die Schulleiterin Sister Ruth hat es mit viel Engagement, ihrer Liebe zu den Kindern und unserer Hilfe geschafft, die Schule zu einem Ort für Kinder zu machen, der für sie Lernort und Lebensort ist. Mit Beginn unserer Partnerschaft hat Sister Ruth die städtische Schule übernommen. Wie in vielen anderen Schulen gab es nichts, außer mehrere Gebäude mit zerbrochenen Fenstern und Türen. Die Gebäude wurden nachts häufig von obdachlosen Menschen und drogenabhängigen Jugendlichen aufgesucht und dreckig verlassen. Mit unserer Unterstützung konnte Sister Ruth das Schulgelände zunächst optisch durch Anpflanzungen abgrenzen und so eine Schulgrenze für das sehr arme Stadtviertel aufzeigen. Damit verringerte sich der „Durchlaufverkehr“ und der damit verbundene Dreck. Als nächstes sorgten Schlösser an den einzelnen Schulgebäuden dafür, dass die Klassen nicht länger zweckentfremdet wurden. Im Laufe dieses Jahres konnte auch das Schulgelände mit Gras, verschiedenen Bäumen, Blumen und Büschen bepflanzt werden. Damit konnte das Problem des überall auftretenden roten Staubs beseitigt werden. Jeder Schüler steht Pate für eine Pflanze und versorgt sie vor Schulbeginn mit Wasser.    Klicken Sie hier um Ihren eigenen Text einzufügen
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Deutlich spürbar ist die Verbundenheit der Schülerinnen mit ihrer Schule. Gerade für die Mädchen ist es überlebenswichtig einen Ort zu haben, an dem sie lernen und leben können. Die Scheidungsrate in Malawi ist sehr hoch. Oft trennen sich die Eltern und niemand möchte die Kinder haben. Wenn die Kinder nicht von den Verwandten aufgenommen werden, landen sie auf der Straße. Ein Besuch beim Straßenkinderprojekt machte deutlich, dass auf 80 Jungen nur 12 Mädchen kommen, da die Mädchen sehr schnell von Mädchenhändlern aufgelesen werden. Um so notwendiger ist der Schulbesuch, denn „Bildung bedeutet eine Zukunft haben“. Das ist der Leitspruch der Schulleiterin. So kümmert sie sich unermüdlich um ihre Mädchen. Bleibt ein Mädchen ein paar Tage aus, wird sofort nachgeforscht wo das Problem liegt, um zu verhindern, dass es auf der Straße landet.  
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Malawi wird als „Das warme Herz Afrikas“ bezeichnet. Die Menschen sind unglaublich freundlich, warmherzig und gastfreundlich. Sobald sich eine Gelegenheit ergibt wird gelacht, getanzt und gefeiert. Die Kinder Malawis sind bei dem Wenigen, das sie haben, sehr glücklich und dazu trägt die Chance eines regelmäßigen Schulbesuchs erheblich bei. 
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In allen Klassen konnte ich mich davon überzeugen, was in den letzten drei Jahren alles geschafft worden ist, von den Fenstern, den Böden, den Wänden, bis zur Bestuhlung.
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Unsere Partnerschaft und unser Einsatz für diese Schule ermöglicht gerade den Mädchen einen Weg in eine Zukunft mit Bildung. Der Lehrerrat entscheidet gemeinsam über die von uns zur Verfügung gestellten Mittel. Außerdem helfen wir nicht nur der Schule, sondern auch dem Stadtviertel, wenn Stühle angeschafft werden, die Elektroanschlüsse erneuert werden, Fenster erneuert und repariert werden und die Gärten angelegt werden. Somit zieht unser Einsatz Kreise, der weit über die Verbesserung der Schulsituation hinaus geht.
Die St Pius Primary girls School hat unsere Unterstützung verdient, jetzt und in Zukunft. 

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